Donnerstag, 25. Juni 2009

Ich werd aus der Familie einfach nicht schlau

Mein heutiger Arbeitstag verlief wie folgt: Ich war damit beschäftigt, Bilder von verschiedenen Events auf unser Profil hochzuladen. Bevor ich aber die Bilder hochladen konnte, musste ich ersteinmal etliche CD´s nach diesen durchsuchen. Ich sollte entscheiden, was hochgeladen werden sollte und was nicht. Das dauerte alles seine Zeit, bis ich zum Entschluss kam, welche Fotos dafür geeignet wären, aber ich hab es geschafft. Zwischenzeitlich habe ich mir dann auf meinen "Arbeitscomputer" den Msn Messenger runtergeladen, um von nun an auch mal mit meinen Lieben zu chatten. So einfach wie man denkt, ging es aber nicht, denn der Zugang war irgendwie gesperrt, unser Server wollte mich nicht mit dem Messenger online gehen, aber da ich ja einiges von meinem Vater gelernt hatte, stellte ich einwenig in den Interneteinstellungen um, gab den Port bei den Messengereinstellungen ein und bums, war ich auch schon verbunden :o)...Mensch ich bin einfach ein Genie hehe.....Naja als ich dann Feierabend hatte, ging ich nach Hause und glücklicherweise fand ich im Tiefkühlschrank Hackfleisch, da mein Hunger groß war, bereitete ich Bouletten zu. Als ich das Fleisch gewürzt hatte und gerade dabei war ein Teil davon abzubraten, kam Paulina nach Hause. Sie schaute in die Schüssel, in der ich das Fleisch mit den Gewürzen hatte und ihr Blick sah nicht sehr zufrieden aus. Was machst du denn da? fragte sie mich. Ich antwortete ihr und daraufhin meinte sie, ob das nicht zu viel ist und ob ich das alles schaffen würde. Ich beruhigte sie und meinte, dass ich mir morgen auch was mit zur Arbeit davon nehmen kann. Ihr Blick blieb noch immer etwas skeptisch und zickig zu gleich. Mir war das egal, denn schließlich haben sie meine Paprika und meinen Saft ausgetrunken, ohne das ich davon was abbekam und ausserdem werden sie für mich bezahlt. Es lies mich eiskalt und von den einen auf den anderen Moment war sie daran interessiert, was ich alles hineingemacht habe. Ich listete ihr alles auf und fügte noch hinzu, dass man eigentlich geriebene Semmeln mit hineinmacht und dann öffnete sie den Schrank und zeigte mir eine Art Kneckebrot. Ist das ok? fragte sie mich, ich nickte und nun hing sie mit dem Brot über meine Schüssel und rieb 2 Stücken gegeneinander und es fielen nun die Krümmel in das Fleisch. Irgendwann meinte ich dann nur, dass es jetzt genug sei und mischte alles nocheinmal durch, bevor ich es in die Pfanne gab. Kaum habe ich runde Bälle geformt, die ich dann platt drückte und in das heiße Fett gab, hing sie auch schon an der Pfanne. Sie pieckte mit einer Gammel hinein und drehte sie. Das ärgerte mich nun einbisschen, denn ich wollte jetzt das machen. Naja ich lies sie machen. Als dann alle abgebraten waren und auf einen Teller lagen, nahm ich mir eine Scheibe Brot und schnitt mir eine Boulette klein, diese verteilte ich auf meinen Brot und schmierte noch etwas Senf drüber. Das war jetzt mein Essen. Paulina nahm sich dann auch eine und meinte wie lecker die doch sind. Als ich dann die Küche aufgeräumt hatte und in mein Zimmer ging, kam sie mir nochmal hinterher und meinte "rico" (köstlich) ich antwortete nur mit einen stumpfen "Gracias".


Hier habe ich euch noch ein paar Bilder hochgeladen, wie bei uns in der Uni ein Streik aussieht, es ist sehr gefährlich sich in der Nähe des Geschehens aufzuhalten, denn es kommt zu gefechten zwischen Polizei und Studenten. (Es fliegen Rauchgranaten, gebastelte Nadelbomben und und und, bei der Polizei kommt es dann auch mal dazu, dass sie einfach schießen, weil sie keinen anderen Ausweg wissen und deswegen sollte man Achtung halten....Das Unigelände ist Tabu für die Polizei, sie dürfen dieses nicht betreten und ich denke das sind auch Gründe dafür, das Bomben fliegen, denn die Studenten bleiben schön in der Uni und die Polizei steht davor, irgendwie wollen die sich ja dann bekämpfen...)