Um 9 Uhr war ich heute mir Gloria, meiner Sprachpartnerin :o), verabredet. Leider kam ich nicht so aus dem Popo, sodass ich mich 30 Minuten verspätet hatte. Zum Glück war sie auch noch nicht da und so viel es nicht auf das ich mich auch verspätet hatte. Als ich dann nochmal gute 10 Minuten gewartet hatte, kam sie mir auch schon entgegen. Wir begrüßten uns mit einen Wangenkuss, so ist es hier üblich und dann meinte sie zu mir, dass sie mir ein paar Freunde vorstellen möchte. So gingen wir von ein Gebäude der Uni, ins nächste und jeden Stelle sie mir vor. Ich weiß jetzt schon nicht mehr wie wer heißt. Nachdem wir diesen Rundgang erledigt hatten, fragte sie mich, ob ich lust habe zum Monserrate zu gehen. Klar, denn den kannte ich ja nur von unten und war noch nie drauf. Also stiegen wir ins Taxi ein und fuhren bis zur Bahn, die uns dann hoch auf den Monserrate beförderte. Gloria kaufte die Tickets für uns, damit wir die Bahn benutzen konnten, da der Fußweg zur Zeit leider gesperrt ist. Jetzt stiegen wir auch schon ein. Anfangs war ich noch sehr gelassen, aber als es dann immer steiler wurde und Bogotá immer kleiner, gingen mir schon einige Sachen durch den Kopf wie zum Beispiel: Wenn die Bahn jetzt einmal nicht richtig einrastet, dann fahren wir schnurstraks in den Tod........boing.....Aber nach einer gewissen Zeit öffneten sich dann die Türen und ich wusste, dass ich jetzt oben angekommen war. Wir verließen die Bahn und liefen nun auf 3152 Metern höhe über den Berg. Hier war jetzt nun die Religiöse Stette, die Millionen Pilgerer und Reisende besucht haben und noch täglich tausende die Stufen, wenn sie dann wieder begehbar sind, erklimmen. Die Aussicht auf Bogotá ist einfach schön, unbeschreiblich, man kann so erst sehen, wie groß diese Stadt doch er ist.
Es duftete gut und sah auch EIGENTLICH gut aus, was mich aber störte waren der Kopf mit den Augen am Fisch.
Nun klingelte es an der Tür. Es war Paulina, die noch immer Angst hatte, ins Haus zu gehen. Ich musste mit ihr mit in die Küche, damit ich das Licht anmache und sie was sieht. Sie erzählte mir von meinem verfärbten Rock, was ich aber schon selbst gesehen hatte und meinte, dass sie mir einen neuen kaufen wird. Ja ich weiß nicht inwieweit ich das glauben soll, aber ich werde es ja sehen. Ich wollte jetzt nicht damit kommen, dass mehrere Sachen verfärbt waren, also hielt ich einfach mein Mund. Nun konnte ich auch auf mein Zimmer gehen, da Paulina jetzt ins Bett ging, um Fernseh zu gucken. Jetzt musste ich meine Zeit wieder selbst gestalten und das verbrachte ich nun mit dem Internet, obwohl ich es bald aufgab, denn es brauchte wieder sehr sehr lange, bis ich eine Verbindung bekam.
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