Freitag, 3. Juli 2009

Basketball

2 Stunde vor Feierabend wurde ich heute von meinen Arbeitskollegen, Sebastián, gefragt, ob ich nicht lust hätte um 17 Uhr mit anderen Mitarbeitern von Bienestar, Basketball zu spielen. Turnschuhe hatte ich ja an und somit hatte ich kein Problem damit, eher im gegenteil, ich hatte ziemlich Lust darauf. Wie man sich hier langsam schon drann gewöhnt hat, ging es nicht um 17 Uhr los, sondern um 18 Uhr. Wir fuhren mit 2 Autos zum Basketballplatz, der auf dem Unigelände ist. Von einer anderen Kollegen, die ich erst heute kennenlernte, bekam ich ein T-Shirt, was ich mir auch anzog, um nicht in meine Sachen zu schwitzen. Wir waren 7 Personen im Alter von 21-50 und nun wurden die Teams zusammengestellt. Ich war mit Christian und einer anderen Frau in einem Team, das gegnerische Team bestand aus Sebastián, der Leiterin des Gebäudes, einer Frau und einem Mann. Wir waren klar im Nachteil 3 gegen 4, aber wir gaben alles. Ich schaffte nur 2 Körbe, ja habe das schon lange nicht mehr gespielt und somit war ich die Niete :o), das war für mich aber kein Problem. Ich habe mir Mühe gegeben, sogar soviel, dass ich mindestens 4 mal auf dem Boden lag, denn ich setzte meinen ganzen Körper ein. Einmal bin ich so sehr gegen Sebastián gerannt, dass wir beide auf dem Boden lagen. Nun war das Gelache ersteinmal groß :o). Wir blieben aber nicht sehr lange liegen, denn spielen wollten wir ja auch weiter. Ich stand meistens am Korb und versuchten den Ball, der nicht hineinging, aufzufangen. Einmal habe ich nicht aufgepasst und schwups landete er mit einer relativen schnellen Geschwindigkeit auf meiner Nase. Autsch.....das tat weh........Solange ich aber kein Nasenbluten bekam, war alles in Butter :P ......Wir spielten eine gute Stunde und dann entschlossen wir uns aufzuhören und nach Hause zu gehen. Wer gewonnen hatte, war nicht klar, denn wir zählten nicht wirklich die Punkte. Im Allgemeinen, hat es aber sehr viel Spaß bereitet. Als ich in Mazurén ankam war es 20.30 Uhr und ich besuchte noch Angelika. Hier bekam ich wieder 2 Scheiben Brot zum Abendbrot und als ich die aufgegessen hatte, spielten wir eine Runde SkipBo. Ja diesmal nur eine Runde, denn als diese geschafft war, war es schon 22 Uhr. Jetzt war es Zeit für mich nach Hause zu gehen. Zu Hause angekommen tat mir meine Nase immer noch einwenig weh und ich holte meinen Nasenstecker raus, sieh an, er war sehr verbogen. Kein Grund zur Panik, es gibt schlimmeres, das bin ich Saskia, tollpatschig :o)). Somit steckte ich ihn wieder mit Vorsicht hinein und machte mich fertig fürs Bett.