Freitag, 17. Juli 2009

Abschiedsfeier



Hallöchen, so schnell hört ihr wieder was von mir :o)


Also gestern Abend haben wir nocheinmal den Abschied von den anderen Freiwilligen gefeiert, von den der größte Teil dieses Wochenende schon zurück fliegt. Wir gingen alle in einen kleinen Club im Zentrum, die Stimmung war sehr gut und getrunken wurde auch das eine oder andere. Demnach war ich auch gut angetrunken, so, dass ich irgendwann ein Loch in meiner Hose, und das am Po, hatte. Wir "Ausländer" vielen schon sehr auf, denn viele von uns sind blond und groß. Sascha und Volker haben ihre "Novias" mitgebracht, die auch sehr nett waren. Gegen 1 Uhr begleiteten mich dann 4 andere Freiwillige, mit dem Taxi nach Hause und ich viel ins Bett und bin ersteinmal schön Karussell gefahren. Ja das war echt einbisschen viel, aber wenn das denn MAL vorkommt, ist es in Ordnung, zumal ich ja nicht auf den Trip dann bin, dass ich mich an Typen ranmache oder sonst was, ich kann mich einfach noch beherrschen und weiß was in Ordnung ist und was nicht. Geschlafen habe ich dann wie ein Baby aber ich wurde auch relativ früh wach, gegen 9 Uhr und hatte etwas Kopf und Gliederschmerzen. Naja so ist das nun mal hehe. Heute habe ich mich dann auf den Weg zum ICYE Büro gemacht, da ich das nocheinmal abklären wollte, wie es aussieht mit einen Nationalparkmonat. Leider traf ich auf eine verschlossene Tür an und wollte nun auf eigene Faust zum Büro des Nationalparkes gehen. Mich ruf die Freundin von Sascha an, wie es mir geht und ob ich gut nach Hause gekommen bin. Fand ich echt süß. Dann gab sie mir Saschas Nummer und ich rief ihn an, um nochmal genau zu erfahren, wo das Büro sei. Er erzählte mir, dass er später auch noch hingehen muss und wenn ich will können wir das zusammen machen. Ja klar, so kann ich mich dann auch nicht verlaufen :o))....Da ich nun aber noch sehr viel Zeit hatte und schon in der Nähe vom Zentrum war, entschied ich mich noch etwas durchs Zentrum zu schlendern, um so die Zeit zu nutzen, die ich noch hatte. An einer Ecke wurde ein Meerschweinrennen veranstaltet, in der anderen saß ein Hund mit einer Sonnenbrille und verkaufte Armbänder.....ja er saß die ganze Zeit neben sein Herrchen so da, der arme ........ich konnte es mir nicht verkneifen ein Foto zu machen und somit bat ich einen Passanten, bitte mich zu fotografieren. Am Schluss gab ich dann dem Besitzer des Hundes einbisschen Kleingeld, sollte eine Art dankeschön sein.....So nun traf ich dann auch schon auf Sascha und wir gingen gemeinsam zum Büro. Er wollte nur sein Zertifikat abholen, dass er ein Monat im Nationalpark gearbeitet hatte und in der Zeit sprach ich etwas mit der Chefin. Ich erzählte ihr, dass ich auch gerne einen Monat lang im Nationalpark mitarbeiten möchte und dann drückte sie mir auch schon eine Broschüre in die Hand und erzählte mir, dass die Einschreibungen für dieses Programm am 3. und 6. August sind. Aus der Broschüre konnte ich alles entnehmen, was ich alles für meine Bewerbung benötige. Es gibt nur ein Problem, in dem Zeitraum, wo es mir Möglich ist, wird es schwierig sein, einen Platz zu bekommen, denn das ist die Hauptferienzeit und dafür bewerben sich dann viele Kolumbianer. Ja nun muss ich glück haben........wir werden sehen......Nach diesem Gespräch gingen Sascha und ich noch einen Cafe trinken und redeten ausgiebig, es waren bestimmt 2 Stunden, die wir im Dunkin Donuts verbrachten. Er gab mir noch seinen Reiseführer und sagte, ich dürfe ihn behalten, denn er braucht ihn nicht mehr. Das fand ich sehr sehr lieb, denn ich hatte meinen ja in Deutschland vergessen. Nun folgte auch von ihm der Abschied, denn er fliegt auch am Samstag zurück und somit drückten wir uns nocheinmal und er bot mir an, wenn ich irgendwelche Fragen habe, kann ich ihn gerne eine Mail schicken und er wird mir sie beantworten. Mama, Sascha ist der, von dem wir vor ca. 8-9 Monaten, sein Bericht gelesen hatten, den er mir schickte. Wir saßen alle vorm Pc und ich las vor, ja und nun bin ich schon über 5 Monate hier und er fliegt zurück, wie schnell doch die Zeit vergeht.


Das Wochenende über bin ich nicht in Bogotá, ich mache mit meiner Chefin und ihrer Schwester einen Ausflug, wundert euch nicht, von mir nichts zu hören. Ihr seid in meinem Herzen!!!