Montag, 21. September 2009

Freitag und Samstag war volles Programm. Ich sollte am Freitag um 10 Uhr auf der Arbeit sein, denn es mussten 50 Plakate in der Uni angeklebt werden und das sollte ich mit Nina ( neue Freiwillige) machen, damit sie einwenig mehr die Uni kennenlernt. Nina konnten wir, weder ich noch Andrea, an dem Abend davor nicht erreichen, denn eigentlich hieß es ja, dass wir erst wieder am Montag kommen sollten. Somit bekam ich von Andrea den Auftrag, Nina am Freitag Vormittag noch anzurufen. Ich hatte kein Guthaben und somit ging ich dann ersteinmal in die Uni. Es war nun kurz vor halb 10 und somit nahm ich mir als Erstes den Telefonhörer in die Hand und wählte Ninas Nummer. Sie nahm nicht ab....hmmm...Somit sollte ich dann alleine die Plakate kleben gehen. Ich gab aber nicht auf, um kurz vor 10 startete ich dann nocheinmal einen Versuch und tatsächlich, diesmal nahm sie das Telefonat entgegen. Sie war gerade aus der Dusche gekommen und somit nahm sie vorher nicht ab. Ich erzählte ihr nun, dass wir heute um 10 auf der Arbeit sein sollten und da es schon kurz vor 10 war, meinte ich es ist nicht schlimm, wenn sie etwas später kommt und ich werde auf sie warten. Somit hatte ich jetzt noch etwas Zeit, um die Evente in Facebook hochzuladen. Nina trödelte dann gegen halb elf ein und ich flitzte noch schnell hoch ins Büro zu Andrea, wo ich die 50 Plakate abholte und dann starteten wir auch schon los. Da das Unigelände nicht gerade klein ist, benötigten wir knappe 2 Stunden, den Schlüssel fürs Büro habe ich mir von Christian geben lassen, da ich wusste, wenn wir fertig sind mit dem Plakate kleben, sind die anderen in der Mittagspause und wir würden vor verschlossener Tür stehen. Als wie ich richtig vermutete, waren die anderen alle in der Pause, als wir zurückkamen. Nun habe ich die restlichen Evente noch in Facebook geladen und gegen 14 Uhr kamen dann ein paar Freiwillige Studenten, diee mit uns anfingen, die Stände aufzubauen. Jetzt wurde der Hammer und Nagel in die Hand genommen und los gings. Wir hatten immer 4 Holzplatten ( etwas länglich) und ein Quadrat, was der Deckel wurde. So hatten wir später Quaderförmige "Beine". Davon haben wir 60 Stück gemacht und gegen 19 Uhr waren wir damit fertig. Nun beschlossen wir, alle, für heute ersteinmal Schluss zu machen und morgen den Rest zu ende zu bringen. Ja das hieß nun am Samstag um 9 Uhr auf der Arbeit wieder anzutreten, das Beste war aber, dass mir erst um 19 Uhr Abends, da wo ich nach Hause ging, bescheid gesagt wurde.


Sofort ging es los......wir klebten nun die Ecken der Holzbeine (Kisten) und anschließend wurden diese gestrichen, schwarz und weiß. Alles fabrizierten wir vor dem Büro, auf dem Parkplatz und die Sonne machte auch keinen halt, denn nach 4 Stunden, hatten ich einen Sonnenbrand auf meinen Rücken. Ich war nicht die Einzige, alle waren etwas "ROT" hehe. Nina machte gegen 13 Uhr einen Abgang und ich begab mich dann ins Büro, denn ich musste noch einige Evente in Facebook verkünden. Während ich die Evente eingetragen hatte, beschäftigten sich die anderen (Studenten) weiter damit, die Kästen zu streichen. Es gab einen kleinen Snack, Empanadas, das sind gefüllte Teigtaschen und ein Trinkpäckchen. Ich war am Samstag bis um halb 10 mit Andrea, Christian und noch einen anderen Studenten im Büro. Warum bis halb 10?? Die T-Shirts für die Studenten und uns, wurden noch bedruckt und ich half mit, diese dann anschließend zu Bügeln und zusammen zu legen. Ja es waren insgesamt 280 T-Shirts. Beim Falten half dann auch Andrea mit, denn das machten wir beide alleine, im Büro, auf dem Boden, nachdem ich sie gebügelt vom Gebäude, wo sie bedruckt wurden, in unser gebüde trug. Ich muss euch sagen, nachdem Tag war ich echt geschafft, meine Augen waren sehr rot, vor Müdigkeit und ich war froh, dass Andrea mich bis nach Hause fuhr.