Am Sonntag habe ich nun ersteinmal schon meine Kleidung, die ich nicht mehr mit nach Deutschland nehme (aus Platzgründen), zu Angelika vorbeigebracht. Die Mädels können es gut gebrauchen und gleich an diesem Tag, haben einige Kleidungsstücke eine neue, frohe Besitzerin gefunden. Das Mädchen war gerade bei Angelika, als ich dort mit 2 vollgepackten Tüten ankam. Sie ist um die 23 Jahre, Mutter von einem Sohn und war eines der Ersten Mädchen, in der Einrichtung von Angelika. Sie durfte nun zuerst gucken und sich nehmen, was ihr gefiel und passte. Über die Hälfte nahm sie an sich und freute sich riesig, es wurde auch sofort schon ein Oberteil von mir angezogen. Mich hat es gefreut, dass es noch jemanden glücklich machen kann, somit hab ich die Kleidungsstücke zu einem guten Zweck weggegeben und es viel mir nicht allzuschwer, als wenn ich sie in den Müll schmeißen müsste. Den Vormittag verbrachte ich dann bei Angelika und am späten Nachmittag hatte ich eine Verabredung mit Basti. Wir trafen uns bei ihm, um dann in ein Cafe, nähe seiner Wohnung zu gehen. Wir redeten über viele Dinge, darunter kam auch das Thema "Abschied"....Er erzählte mir, dass es ihm auch schwer fallen werde, denn er hatte eine feste Freundin, die ich später dann auch kennenlernte. Der Abend verlief so, dass Basti für uns ein köstliches Essen zubereitete, ich hab noch nie einen Mann so mit eifer kochen sehen. Echt toll gelungen. Dann verabschiedeten wir uns, denn nocheinmal werden wir uns bestimmt nicht hier sehen, denn er fährt auch bald in den Amazonas. Als ich dann im Bett war, viel mir das Einschlafen sehr schwer. In meinem Kopf lief nun ein kleiner Film vom ganzen, was ich hier erlebte, wen ich kennenlernte, ab. Ja es ist echt nicht mehr lange, mir bleibt nur noch eine Woche und ich fang jetzt schon an, angst zu bekommen. Angst vor den Anschieden meiner Freunde, Angst was mich in Deutschland wieder erwarten würde, Angst, die ich nicht beschreiben kann.
Heute hatte ich nun auch meinen letzten Arbeitstag. Ich wollte pünktlich auf der Arbeit ankommen, was ich aber nicht auf die Reihe bekam. Meine Schuld war es nicht, das Problem was mir bevorstand, lernte ich schnell kennen. Ich wollte gerade das Haus verlassen, Maria und Paulina waren schon fort. Als ich damit beschäftigt war die Tür zu öffnen, wollte sie einfach nicht aufgehen. Nanu, was war denn hier los, ich war eingeschlossen.....Ich krahmte schnell meinen Schlüssel aus der Tasche und als ich ihn in das Schlüsselloch steckte, wurde mir klar, das er reinging, ich ihn aber nicht drehen konnte. Na toll, ich saß in der Klemme. Kurz nachgedacht, rief ich Andrea an, um ihr zu sagen, was mein Problem war und damit sie bescheid wusste, dass ich mich verspäten werde. Sie musste ersteinmal voll laut anfangen los zu lachen und meinte nur "Tranquila". Kaum legten wir auf, schrieb ich meiner Gastmutter auch schon eine SmS und blitzschnell klingelte das Telefon. Saskia, ich kann nicht kommen, ich bin mit meiner Mutter gerade beim Arzt, ich glaub Maria dachte du wärst schon weg." Ja super, dann kam sie mit der Idee, dass ich durch die Garage rausgehe und Richard (Straßenwächter) die Garage etwas im Auge behält, bis sie zurück kommt. So nun machte ich es so, wie sie mir es sagte und als ich die Garage geöffnet hatte, kam mir die Blitzidee.....heheheh.....jetzt konnte ich ja die Wohnungstür aufschließen, dann die Garage schließen und dann wieder raus aus der Wohnungstür gelangen. Das tat ich dann auch und somit kam ich gegen kurz vor 10 Uhr auf der Arbeit an. So wirklich was gemacht hatte ich heute nicht. Gegen 13 Uhr gingen Catalina, Cristian, Andrea, Livardo, Elizabeth und ich dann essen. Auf dem Rückweg zum Büro wurde ich dann ersteinmal gelobt und mir wurde gesagt, dass sie schon viele Freiwillige hatten, aber noch nie eine die so liebenswert ist und das es ihnen schwer fallen wird, wenn ich nicht mehr da bin. Das erweichte auch mein Herz, aber noch weiß ich, ich habe 7 Tage Zeit, die ich jetzt noch nicht mit Tränen verschwenden sollte, sondern einfach genießen muss. Dann wurde nach meinem Befinden gefragt und ich erzählte das ich eigentlich noch garnicht gehen will. Mir wurde jetzt gesagt, Saskia wenn du bleiben willst, bleib. Du kannst in der Uni arbeiten. Jetzt musste ich schmunzeln, es ist alles nicht so einfach, zu Hause in Deutschland wird auf mich gewartet......:D Beruhigt euch, ich komme zurück hehehe.....Zum Schluss meines letzten Arbeitstages wurde dann noch vereinbart, dass wir uns alle nocheinmal am Freitag treffen. Ich verteilte noch schnell meine kleinen Abschiedsgeschenke und machte mich dann auf den Weg nach Hause........So die nächsten Tage werde ich versuchen nocheinmal voll und ganz zu genießen, aber ich weiß jetzt schon, das auch dieser Abschied mir wieder sehr viel Schmerz bereiten wird. Klar freue ich mich auf meine Familie, Freunde, das deutsche Essen und und und, aber nun hab auch ich hier ein "neues Leben" gelebt, wovon ich mich wieder trennen muss und in mein "altes, neues Leben" wieder eintauchen werde. Gespannt bin ich schon.......wir werden sehen ;o)
Montag, 25. Januar 2010
Der Abschied rückt immer näher....
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Freitag, 22. Januar 2010
Keine Grippe, kein Zahnweh, nein es ist eine Infektion....
Vorgestern Nacht fing es an. Ich bekam Schweißausbrüche und zwischendurch fror ich dann auch mal, was ist denn nun los??? Ja das wusste ich nicht, als ich aber dann gestern Morgen wach wurde, kamen Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Fieber, verdünnter Stuhlgang und Schwäche dazu. Kaum stieg ich aus dem Bett, wurde mir klar, dass ich nicht arbeiten gehen kann, denn ich konnte mich nur schwer auf den Beinen halten. Ich schrieb also meiner Chefin eine Sms und teilte ihr mit, dass es mir überhaupt nicht gut gehen würde und ich ersteinmal eine Tablette nehmen werde und dann später kommen würde. Aber auch die Tablette wirkte nicht und somit blieb ich den ganzen Tag zu Hause. Ich überlegte was ich haben könnte und nun kam mir der Gedanke auf, es könnte Malaria sein. Sicher war ich mir aber nicht, aber die Sympthome passten genau darauf. Gegen Abend ging es mir dann ein Ideechen besser. Als Paulina dann Abends nach Hause kam und nun merkte, dass ich den ganzen Tag zu Hause war, fragte sie mich was ich habe und sagte mir, wenn sie gewusst hätte, dass ich zu Hause war, wär sie nicht die ganze Zeit unterwegs gewesen. Sie bot mir an mit mir zum Arzt zu fahren, aber da es mir nun etwas besser ging, lehnte ich ab. Trotzdem meinte sie, wenn diese Nacht wieder diese Anzeichen uftreten, soll ich sie bitte aufwecken und wir fahren ins Krankenhaus. Die Nacht verlief aber sehr gut, ich schlief durch....
Nächster Morgen: Die Kopfschmerzen waren nun viel weniger als zum Vortag, auch der Schwindel hielt sich in Grenzen, ab und zu wurde mir schummerig vor Augen, aber das war diesmal nicht Durchgängig und somit beschloss ich heute zur Arbeit zu gehen. Am Morgen gab mir Paulina noch Tabletten und hielt mir eine Tasse mit Agua de Panela + Limette hin. Das soll gut für Krankheiten sein. Ich schluckte alles schnell herunter und ging dann zur Arbeit. Mittags gingen wir dann alle zusammen essen und da ich gestern auch schon nicht wirklich was gegessen htte, bekam ich heute auch nicht viel runter. Meine Chefin meinte nun: "Saskia, du musst zum Arzt." Oh man, es ist doch klar, wenn man sich nicht so gut fühlt, dass man nicht viel essen kann. Naja wie dem auch sei, mein letztes Geld was ich hier noch habe, wollte ich nicht für Arztkosten ausgeben, denn ich muss noch einige Dinge besorgen. Das passte nun keinem aus meinem Büro und somit viel Nina ein, sie könnte den Arzt von der Uni mal fragen, ob er sich mich mal ansieht, denn sie arbeitet Freitags mit ihn zusammen. Das war nun auch erledigt, ich hatte um 17 Uhr einen Termin. Nina begleitete mich natürlich und nun stellte er fest, dass ich eine Infektion im Magen habe. Er schrieb mir Tabletten auf, die ich die nächsten 9 Tage zu mir nehmen sollte und dann bot er mir noch an, wenn es mir wieder schlechter geht, soll ich ihn anrufen. Zahlen musste ich nichts, ich werde nun morgen früh noch ne Kleinigkeit kaufen, um ihn das dann als Dankeschön vorbeizubringen. Die Tabletten die er mir sagte, besorgte ich mir dann auch gleich. Ab Morgen fang ich dann an diese zu nehmen und in der Zeit darf ich kein Alkohol, keine Coca Cola und keinen Saft trinken und auch keine Milchprodukte zu mir nehmen. Man darauf freue ich mich ja schon, aber ich werde mich daran halten.
Eingestellt von Saskia um 02:25 0 Kommentare
Donnerstag, 21. Januar 2010
Was hab ich in der letzten Zeit getrieben?
Eingestellt von Saskia um 01:35 0 Kommentare
Donnerstag, 14. Januar 2010
Ihr wartet? Hier bekommt ihr meinen Bericht :D
Eingestellt von Saskia um 02:41 0 Kommentare
Freitag, 25. Dezember 2009
Bis bald!!!
Das es mir heute noch schlechter geht als gestern und die Grippe mich echt fertig macht, verlief mein Weihnachten sehr ruhig. Ich war eigentlich den ganzen Tag zu Hause, habe mir das letzte Sauerkraut mit Kartoffeln gemacht, was mein Weihnachtsessen war und abends bin ich dann noch fuer 2.5 Stunden zu meinem "Onkel" + "Tante" einschliesslich meinen "Cousinen" gegangen. Wir haben gemeinsam gegessen und dann ging ich auch schon wieder, denn ich fuehle mich echt nicht toll. Morgen bzw. bei euch ist es ja jetzt schon heute, fliege ich nun endlich los zum Amazonas. Dannach werde ich euch hier wieder einen etwas laengeren Bericht hinterlassen.
Liebe Gruesse
Eingestellt von Saskia um 04:12 0 Kommentare
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Frohe Weihnachten!!!
Ich möchte euch allen noch schöne Weihnachtstage wünschen, dass ihr die Zeit mit eurer Familie verbringt und einfach das Fest der Liebe geniesst. Lasst euch reichlich bescheren und das Essen schmecken. Ich bin überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung, schon allein daher, dass das Klima hier ganz anders ist, es fehlt doch einfach die Kälte und der Schnee, um etwas Weihnachtsgefühle zu erhalten. Mama und Papi und der Rest, der sich Sorgen um mich macht, lasst die Sorgen einfach sein, wenn ich morgen nicht noch krank bin und im Bett liege, habe ich schon einige Möglichkeiten, um nicht alleine zu sein. Ausserdem, dass wichtigste ist für mich eigentlich nur, dass ihr an mich denkt, das macht mich schon fröhlich, ich brauch nicht wirklich Weihnachten, wie ich es sonst immer hatte. So habt euch wohl und : Que lo disfrutan!!! ( Geniesst es)
Ho ho ho Feliz Navidad
Eingestellt von Saskia um 17:20 0 Kommentare
Harry Potter
So nun endlich hab auch ich es geschafft mir Harry Potter anzugucken. Wir es dazu kam, werdet ihr gleich erfahren. Gestern nach der Arbeit hat mich ein ehemaliger Schüler von mir, der mittlerweile ein guter Freund geworden ist, abgeholt. Wir gingen zu ihn nach Hause, ich lernte seine Mutter kennen und anschliessend liefen wir zur Videothe, um uns dort einen Film auszuleihen. Noch wussten wir nicht was wir gucken sollten, mir war es eigentlich ziemlich egal, guck hier nie Filme und somit war es nun auch nicht noetig. Als er dann einen Film in die Hand nahm und wir zur Kasse gingen, entdeckte ich das Poster von Harry Potter. Er sah, dass ich kurz einen Blick drauf warf und fragte mich, ob ich sowas gucke und wie mir die Filme gefielen. Ja nun stand es fest, wir nahmen Harry Potter, liefen wieder zu ihn und schoben den Film in den DVD Player. Ja ehrlich gesagt alles habe ich nicht verstanden, wann guck ich auch mal hier Fernsehen oder sonst was, aber der Film hatte einen englischen Untertitel, somit half mir das dann auch weiter. Zwischendurch reichte uns seine Mutter einige Leckereien und somit auch wieder die typischen Buñuelos, die es hier zur Weihnachtszeit gibt und dir mir richtig gut schmecken. Um 20 Uhr war der Film dann aus und da er sehr weit von meinem Haus entfernt wohnt ( er Calle 8 Sur und ich Calle 153/ nun rechnet euch mal die Blocks aus :P) begleitete er mich. Gegen halb 10 war ich dann zu Hause und nun packte mich der Hunger. Ich entschloss mich jetzt noch was zu kochen. Das schnellste waren natürlich wieder Nudeln. Diess Mal bereite ich Nudeln in Sahnesauce vor und als ich damit fertig war fing ich noch an meine Wäsche zu waschen. Müde war ich eigentlich schon sehr, aber das musste nun jetzt auch noch erledigt werden. Ich wollte schlau sein und schaltete auf Express Wäsche, ich dachte das würde schneller gehen, aber irgendwie dauerte diese Wäsche auch knappe 2 Stunden. Natürlich hatte ich 2 verschiedene Haufen, einmal helle und einmal dunkle und beide mussten gewaschen werden, so befand ich mich erst gegen 2 Uhr im Bett, schnell schlief ich auch ein, denn ich wusste ich hatte nicht mehr viel Zeit zum Schlafen. Als ich nun heute wach wurde, merkte ich wieder, dass es mir nicht so gut geht, Halsschmerzen, Kopfweh, Schnupfen. Stellt euch das mal vor innerhalb von knapp 2 Wochen das zweite Mal, obwohl es hier wesentlich wärmer ist als in Deutschland zur Zeit. Trotzalledem schleppte ich mich mit meinem schlechten Befinden zur Arbeit. Heute ist mein letzter Arbeitstag ersteinmal, denn am Freitag geht es ja los zum Amazonas. Wenn es mir morgen nicht besser geht, werde ich Weihnachten im Bett liefen bleiben und mich erholen, denn will für die Reise fit sein.
Eingestellt von Saskia um 16:54 0 Kommentare
Dienstag, 22. Dezember 2009
Cena en mi casa!!
Kaum ist meine Mutter weg, lasse ich die Sau raus, nein nein, ganz so war es nicht. Natuerlich habe ich vorher meinen "Onkel" gefragt, ob es ok ist, wenn meine Arbeitskollegen am Abend zu mir nach Hause kommen und wir gemeinsam etwas kochen. Es war von seiner Seite aus kein Problem und somit gab er mir die Einverständnis. Am Tag musste ich aber doch ersteinmal arbeiten. Meine offizielle Arbeitszeit ist von 9- 16 Uhr aber wie so oft auch, habe ich wieder länger gearbeitet. Wir verliessen das Büro also gegen 17.30 Uhr. Andrea tauchte am Nachmittag auf der Arbeit auf und wir fuhren dann gemeinsam mit ihr zu mir nach Hause. Christian, Camilo und Javier warteten schon auf uns in der Nähe meines Hauses, denn sie kamen mit dem Transmilenio, alle hätten sowieso nicht ins Auto gepasst. Wir mussten, bevor wir bei mir ankamen, ersteinmal den Stau überbrücken, so benötigten wir anstatt 20 Minuten (mit dem Auto) nun etwas über eine Stunde. Ja die 3 Herren warteten schon ungeduldig und riefen zwischendurch immer mal wieder an, wo wir uns denn nun befanden. Sie warteten aber .... :o) Als wir dann am Supermarkt ankamen, wo wir uns nun verabredeten, um die benötigten Lebensmittel zu kaufen, trafen wir die 3 gegenüber des Supermarktes an, sie waren gerade dabei Empanadas (gefüllte Teigtaschen) zu essen, das lange Warten machte sie wohl hungrig. Als sie dann aufgegessen hatten, machten wir uns alle gemeinsam in den Supermarkt. Jeder griff das, was er dachte, was wir benötigen. Ich kümmerte mich nur um die Zutaten für den Glühwein, denn den werde ich machen. Nach und nach hatten wir dann alles zusammen. Wir teilten die Rechnung auf uns 9 Personen auf und fanden uns dann in meinem Haus ein. Die Burschen maschierten sofort in die Küche und bereiteten das Essen vor. Ungewöhnlich, aber es macht ihnen Spass. Naja lass die mal machen, mehr platz war sowieso nicht in der Küche. Elizabeth bereitete mit Catalina schnell Japanische Reiskugeln mit Fisch gefuellt zu, das ging echt schnell und während das Essen dann kochte, begnügten wir uns mit den Kugeln. Das Essen dauerte nicht lange, wir machten Nudeln mit Hühnchen und Schrimps. Ok, was heisst wir, die Burschen haben das ja zubereitet. Als sie dann anfingen uns die Teller an den Tisch zu tragen, sprang ich auf, um ihnen zu helfen. Als wir dann alle unseren Teller vor uns hatten, fingen wir auch schon an zu essen. Der Geschmack dieser Nudeln liess zu wünschen übrig, mein Ding war es nicht so, aber besser als nichts und man konnte es essen. Mir hat irgendwie der Knoblauch bei den Schrimps gefehlt. Nachdem wir aufgegessen hatten, räumte ich den Tisch ab und fing an, den Glühwein zu zubereiten. Gerochen hat die Küche während des Kochens des Glühweines echt lecker und als ich dann die Tassen füllte, half mir Catalina half mir dann dabei die Tassen auf den Tisch zu verteilen und als jeder seine Tasse hatte, wurde angestossen. Gleich nach dem ersten Schluck wurde mein Glühwein gelobt......;o) Dann wollten sie das Rezept und waren glücklich. hihihi. Gegen 22 Uhr verschwanden dann die ersten 4, somit blieben Cristian, Catalina, Elizabeth, Hugo und ich nur noch. Wir unterhielten uns, natürlich mit dem Glühwein, bis 23. 30 Uhr. Ich bot nun Catalina und Cristian an, bei mir zu schlafen, denn beide wohnen sehr weit. Dieses Angebot nahmen sie auch dankend an. Eh wir die Küche aufgeräumt haben, die mittlerweile wie ein Saustall aussah, war es dann auch schon 1 Uhr und wir huschten schnell ins Bett, da am nächsten Tag wieder die Arbeit anstand. Catalina schlief im Bett von Maria und Cristian auf dem Boden mit meinem Schlafsack und einer Matte. Am naechsten Morgen war ich dann die Erste die wach wurde, ich hüpfte unter die kalte Dusche, denn seit einer Woche geht das warme Wasser nicht mehr, dannach machte ich für die beiden Rührei und Cafe, wovon ich mir von den Cafe auch was nahm. Am Morgen ist mir noch nicht so nach Ei, aber ich weiss, dass die meisten Kolumbianer dieses zum Frühstück essen und somit konnte ich nichts falsch machen. Catalina und ich gingen dann zur Arbeit und Cristian nach Hause, denn er hat Urlaub.
Eingestellt von Saskia um 18:16 0 Kommentare
Montag, 21. Dezember 2009
Weihnachten rueckt naeher....
Eingestellt von Saskia um 01:04 0 Kommentare