Donnerstag, 14. Januar 2010

Ihr wartet? Hier bekommt ihr meinen Bericht :D

Abflug 25. Dezember 12.18 Uhr, Ziel Leticia. Um 9 Uhr holte ich mit gepackter Tasche Theresa mit dem Taxi ab und weiter ging unsere Fahrt zum Flughafen. Nachedem wir endlich eingecheckt hatten, blieb uns noch ein wenig Zeit, um uns etwas auf den Amazonas vorzubereiten. Wie wird es wohl dort sein? Gibt es da überhaupt etwas? Viele solcher ähnlichen Fragen stießen uns durch den Kopf, aber bald würden wir ja die Antwort darauf bekommen. Als es dann auch endlich zum Einstieg ging, wurden wir nun immer etwas gespannter und aufgeregter, 2 Mädels alleine zum Amazonas, keiner von uns kennt sich dort aus, aber naja das ist halt ein Abenteuer. Dieses Abenteuer wollten wir uns wargen und somit traten wir es mit voller Spannung an. Der Flieger brauchte etwas über 1,5 Stunden, um in Leticia anzukommen. Die Maschiene war nicht sehr groß, aber besser als wie ich mir vorstellte. Als wir dann endlich aus dem Fenster schauten und den Meilenweiten Amazonas sehen konnten, wussten wir, wir würden bald landen. Es dauerte auch nicht lange, leuchteten die Signale zum Anschnallen auf. Kurze Zeit dannach landeten wir dann auch schon auf dem kleinen Flughafen, umgeben von Bäumen / Dschungel. Wir waren nun in Leticia angekommen und als wir aus dem Flieger stiegen, schoss uns ersteinmal eine tierische Wärme ins Gesicht. Wir waren nun endlich da, das Abenteuer kann beginnen. Als erstes warteten wir auf dem Flughafen, der nicht allzu groß war, auf unser Gepäck. Wir stellten uns ans Band und leuchteten alles ab. Man das dauerte alles bis die aus dem Knick kamen und das ganze Gepäck auf das Band gelegt haben. Kaum hatten wir unsere Tasche wurde nocheinmal schnell die Toilette angestrebt, denn wir wussten, dass wir eine 2 Stündige Bootstour noch vor uns hatten. Nun suchten wir uns ein Taxi, ja hier gab es doch Autos, aber mehr Motorräder waren hier unterwegs. Da wir kein Taxi finden konnten, fragte ich einen Polizisten, wo wir ein Taxi herbekommen könnten. Er suchte uns gleich eines, das ging sehr flott und schon fuhren wir zum Hafen. Nun konnten wir einen kleinen Einblick in die Dschungelstadt, die hier die Hauptstadt sein soll, aber eher einem Dorf ähnelt, bekommen. Am Hafen angekommen, kamen auch gleich die Bootsfahrer zu uns gelaufen, wohin wir denn wollten etc. Wir suchten uns aber einen aus, der von unserer Reisegesellschaft war, um auf dem richtigen Fuß zu sein. Nun meinte er, dass auf uns am Flughafen gewartet wird und er nun bescheid sagen muss, dass wir schon hier sind. Das war ersteinmal das Erste, wo wir falsch informiert worden waren. Das zweite folgte dann auch kurze Zeit später. Nun sollten wir unsere Belege zeigen, dass man weiß, dass wir alles schon bezahlt hatten. Ich zeigte ihm alles, was ich von dem Reisebüro in die Hand bekam, aber zufrieden war er nicht. Trotzdem nahm er uns mit und meinte, wir sollten das dann mit dem Hotel bereden. Na toll das fängt ja schon gut an :D.....Nichts des so trotz genossen wir nun die 2 Stündige Bootsfahrt und verfielen regelrecht ins Staunen. Der Amazonas ist teilweise echt sehr breit und als wir kurze Zeit vom Hafen weg fuhren kamen wir auch an eine Stelle an, wo man Brasilien, Peru und Kolumbien sehen konnte. Es war echt ein Katzensprung, um von einem zum anderen Land zu kommen. Fazinierend.....So nun ließen wir uns den Wind um die Ohren wehen und genossen die frische Amazonasluft. Der Amazonas ist echt dunkelbraun und man kann überhaupt nichts sehen, das macht aber die Sache umso aufregender. Als wir dann endlich nach 2 Stunden am Hotel ankamen, gab es ersteinmal einen Begrüßungssaft. Dannach wurden wir Neuankömmlinge ersteinmal in eine Versammlung gebeten. Nun wurden uns einige Dinge erklärt, es wurde bespochen was jeder in seinem Preis enthalten hatte und wann die Ausflüge stattfinden. Die Einzigen die ein Poblem hatten waren Theresa und ich, denn uns fehlte ja irgendein Blatt. Somit hieß es, es sei noch nicht sicher, was wir alles inklusive haben. Ich natürlich fing etwas an mich aufzuregen, das kann doch nicht sein, der im Reisebüro meinte wir haben das, das und das........Beruhig dich, bis morgen wird alles geregelt sein, sprach der Leiter zu mir. Ok, werden wir sehen. Es gab dann auch endlich bald Abendessen, denn hunger hatte ich jetzt schon. Die Erste die den Essenssaal betraten waren Theresa und ich :D Fresssäcke jaja......Aufgebaut war ein Buffet, es gab jeden Abend nun Suppe, Fisch, Fleisch, Reis, Gemüse (warm) und eine Salatbar. Es war ausreichend Essen vorhanden und für jeden Geschmack. Nachtisch wurde uns dann auch noch gereicht. So nachdem Essen ersteinmal etwas verdauen und dann wollten wir uns auf eine kleine Nachttour machen, was eigentlich untersagt war. Wir dachten uns aber, was soll denn dabei sein, es führte eine Brücke (1 Km)rund um das Hotel, durch die Dschungelpfade. Auf gings, ersteinmal zogen wir uns so an, dass uns echt nichts bekrabbeln konnte, ok vielleicht bekrabbeln aber niergendswo hinein krabbeln :D......Somit wurden die Hosenbeine in die Socken gesteckt, T-Shirt in die Hose, Jacke über und Kapuze auf. So machten wir uns auf den Weg. Theresa hatte eine Taschenlampe, die uns etwas den Weg leuchtete. Die Betonung liegt auf ETWAS, denn so gut war diese nicht, es war kein helles Licht und auch nicht weit/breit genug. Aber immerhin besser als nichts. Wir schlichen, mit etwas Nervenkitzel nun los. Hören konnten wir nur die Geräusche einiger Tiere, erkennen konnte ich Frösche, Grasshüpfer, den Rest, keine Ahnung wer diese Töne von sich gab. Wir wurden auch nach nicht allzu langer Zeit schon auf die erste Vogelspinne aufmerksam. Man war das ein Ding, irgendwie sah sie so süß und flauschig aus aber anderseits auch wieder abschreckend. Von nun an wurden alle Bäume und jedes Gestrüpp, was über der Brücke hing, abgeleuchtet, denn anfallen lassen von so einer Spinne, wollten wir uns nicht. Wir waren so damit beschäftigt, nach oben das Licht zu halten, dass ich irgendwann gegen irgendetwas kickte. "Leuchte, leuchte schnell da auf dem Boden". Nun bekamen wir eine echt große Schnecke zu Gesicht, großer als eine Weinbergschnecke, die ich schonmal sah. Boah war das ein Vieh, natürlich wurde jetzt ersteinmal ein kleines Fotoshooting mit der Schnecke absolviert, dann setzten wir den Weg weiter fort. Wir kamen nun an eine Abzweigung, ein Weg führte runter von der Brücke geradeaus und der andere nach links. Hmmmm welchen nehmen wir nun jetzt??? Wir entschieden uns, auf der Brücke zu bleiben. Das blieb auch nicht lange, denn nach ein paar Schritten führte auch hier der Weg hinunter. Hmmm....wieder kamen wir ins grübeln, haben wir uns jetzt verlaufen??? Nein, nein wir liefen jetzt hinunter und sahen das der andere Weg, den wir vorher sahen, sich mit diesen verbindet. Somit konnten wir nicht falsch sein. Nun liefen wir nicht mehr oben auf der Brücke sondern auf Holsbrettern, die als Weg ausgelegt waren. Jetzt fing ich an, an Kaymane zu denken. Nein euch will ich jetzt nicht begegnen. Umso mehr ich mich an diesen Gedanken festigte, umso mehr schiss bekam ich......trotzdem hielten wir diesen Abendspaziergang wacker durch. Man war ich stolz auf uns, als wir endlich wieder am Hotel ankamen, ich meine 1 Kilometer ist eigentlich nicht so weit, aber wenn man den Nachts, mitten im Dschungel, mit einer nicht so tollen Taschenlampe durchläuft, dauert das echt ewig. Nun nahmen wir ersteinmal noch eine Dusche. Die Duschen waren ausserhalb des Schlafraumes und somit mussten wir uns etwas beeilen, wir hatten noch 30 Minuten Zeit, eh das Licht ausgeschaltet wurde. Schlafenszeit ist hier immer um 22 Uhr. Die erste Dusche, die ich wählte, verliess ich sofort nach Eintritt wieder, denn ich wollte ungestört sein und nicht mit einer dicken Spinne mich duschen. Theresa wurde in ihrer Dusche von einem Frosch besprungen, sobald sie die Tür wieder öffnete hüpfte er von ihrem Bein auch schon wieder hinunter, raus aus der Dusche. Kaum lagen wir im Bett konnten wir nun entspannt den Tiergeräuschen zu hören. War das ein schöner Klang.......Die Nacht, sowie die darauffolgenden Nächte, konnte ich nicht wirklich gut schlafen, ständig wurde ich wach, musste im Dunkel auf die Toilltete, leuchtete so gut es ging, mit Theresas Taschenlampe meinen Weg frei. Am nächsten Morgen gab es dann um 7 Uhr Frühstück. Es gab Ei nach Geschmack, man konnte es sich Wünschen wie man möchte und dann gab es noch Cornflakes und Früchte, natürlich fehlte auch kein Cafe. Um halb acht stand dann die Erste Aktivität an, das beklettern eines Baumes. Wir hatten nun noch immer nicht bescheid, ob wir das nun im Preis inbegriffen hatten oder nicht. Somit verspätete sich die ganze Truppe wegen uns. Gegen kurz vor 8 Uhr wurde uns dann gesagt, das ein Fehler unterlief und wir natürlich die 3 Aktivitäten bei hätten. Nun konnte es los gehen. Theresa und ich waren wohl die Einzigen, die sich selbst Gummistiefel mitbrachten, der Rest lieh sich die hier. Jeder bekam dann noch eine Kletterausrüstung angelegt. Wir fuhren nun ersteinmal mit dem Boot 10 Minuten vom Hotel entfernt. Nun maschierten wir durch den Match, klar waren jetzt die Gummistiefel optimal. Wir kamen an einem hohen dicken Baum an, hier sollten wir uns an Seile hochziehen. 35 Meter war dieser hoch und in dieser Hitze war dieses nicht ganz so einfach, die Belohnung folgte aber.....die Aussicht die uns nun geboten wurde war einfach spektakulär, Ausblick auf den Dschungel, wann bekommt man sowas schonmal geboten. Hier oben auf der Aussichtsform machten wir nun eine kleine Verschnaufspause und schon fing es dann schon an zu regnen. Der Regen störte uns aber nicht, er war sehr angenehm und es dauerte nicht an, seilten wir uns etwas ab, wir kamen nun zu einer Hängebrücke, die wir überqueren mussten. Das erinntere mich nun etwas an das Dschungelcamp :D......Es war echt einn Abenteuer. Als wir diese Klettertour auch hinter uns hatten, kam nun das Resultat des Amazonas, obwohl ich mich mit meinem "guten/teuren" Mückenspray eingeschmiert hatte, war mein Rücken echt sehr zerstochen, ich sah aus wie Pickeldi. Nun ja trotzalledem war es einfach ein tolles Ausflug. Zum Mittag kehrten wir dann wieder zum Hotel zurück, wo nun einige etwas zu sich nahmen. Wir nicht, denn wir hatten nur das Frühstück und Abendbrot dabei. Gegen Nachmittag stand dann die Delfinbesichtigung an. Wir waren eine Gruppe von 8 Personen die daran teilnahmen. Als wir in das kleine Boot einstiegen und uns auf den Weg, zu dem Ort machten, wo man die rosanen und grauen Amazonasdelfine sehen konnte, hielten wir alle die Augen gespannt offen. Wir fuhren ca 30 Minuten und schwups waren wir in Peru. Hier war der Fluss nun schmaler und schon bald ueberraschten uns ein paar graue Delfine die aus dem Wasser auftauchten und nur kurz sich zeigten. Wir waren alle sehr gespannt und wollten nun noch mehr sehen, bereit hielten wir auch jeder die Kamera, doch leider waren diese Delfine zu schnell wieder verschwunden, um ein Foto zu bekommen. Schon bald zeigten sich auch einige rosane Delfine, sie sind wesentlich groesser, einen habe ich sogar geschafft aufzunehmen. LEider kein Bild aber in einem Video. Wir verbrachten nun ueber eine Stunde hier auf dem Wasser und jedes Mal wenn ein neuer Delfin auftauchte, freuten wir uns wie kleine Kinder. Noch nie habe ich Delfine in freier Wildbahn gesehen und wie jeder weiss sind das echt schoene Tiere. Wir fuhren dann wieder zurueck zum Hotel, um dort Abendbrot zu essen. Fuer den naechsten Tag buchten wir uns eine Tour, wo wir ein Indianerdorf besuchen werden, dieses Ereignis teilten wir mit einer Familie aus Canada. Wir machten uns um 8 Uhr morgens auf den Weg mit der Lancha (kleines Boot) zum Indianerdorf. Was das hier fuer ein Leben ist, hat mich wieder mal erstaunt, man denkt immer die Leute haben garnichts, vielleicht Strohhuetten oder sowas aehnliches, aber nein es waren schon richtige Holzhuetten, es gab sogar eine Schule in diesem Dorf. Uns wurde alles von unserem Guia erzaehlt und anschliessend hatten wir eine ueber 3 Stuendige Wanderung vor uns, denn wir wollten ja auch etwas die Natur kennenlernen. Im Anhang begleiteten uns 3 Kinder, die von diesem Dorf stammen und zeigten uns jegliches Krabbelvieh, was sie finden konnten. Diese Wanderung war wieder eine Erfahrung fuer sich, obwohl es uns nicht leicht viel, durch die Hitze und der Luftfeuchtigkeit, soviel zu laufen, haben wir es wakker durchgehalten, denn wir wollten ja natuerlich alles sehen, was uns der Guia bot. Somit besichtigten wir etliche Arten von Pflanzen, Tiere und Wasserfaelle unter einem kleinen haben wir uns sogar etwas geduscht. Da die Indianer einige Rituale haben, nahmen wir auch an eines Teil, es war an einer Quelle, jeder sollte einzeln vortreten und der Guia wedelte mit einem Palmenblatt an unserem Koerper entlang und sprach einige Woerter dazu, das sollte dazu dienen, das unsere Seele gereinigt wird, bevor wir weiter in den Dschungel hineinstiegen. Wir bekamen einiges von der Kultur, wie sie hier gelebt wird, erzaehlt. Schonwieder war ich sehr beeindruckt. Nach unserer Wanderung kamen wir zum Schluss wieder an dem Dorf an, wo wir starteten. Hier bekamen wir jeder eine Kokosnuss zum trinken und anschliessend fuhren wir mit der Lancha zu einem nahlegenden Dorf, wo wir unser Mittag zu uns nahmen. Es gab Fisch mit Reis und Platano. Lecker, der Amazonasfisch!!! Nun wurde die Zeit auch knapp, wir sollten um 15 Uhr wieder im Hotel sein, um Angeln zu gehen. Leider schafften wir es nicht mehr die Weltgroesste Lotusbluete anzuschauen, wir hatten nur noch etwas Zeit um im Dorf nach Mitbringsel zu schauen. Zurueck am Hotel angekommen, ging es auch schon wieder los zum Angeln. Wir, der Trupp, der den Ausflug in das Indianerdorf machte, wurden nun auf 2 Botte verteilt, jeder bekam eine Angel in die Hand gedrueckt. Eine Angel die aus einem langen Stock bestand, ein Angelseil und einen Hacken. Ich schnappte mir die Angel, die fuer Piranjas gedacht ist, denn ich wollte diesen einmal in meiner Gewalt haben. Somit war ich die Einzige die zum Glueck nur einen Fisch aufschneiden musste und dieses Fleisch an die Angel aufziehen musste, der Rest hatte mit Wuermern geangelt. Vom Boot aus hatten wir kein Erfolg, mir wurde immer nur das Fleisch abgeknabbert und bei den anderen passierte garnichts. Somit entschlossen wir uns vom Steg aus zu Angeln und nach nicht allzulanger Zeit bissen sie an. ICh hatte dann auch endlich meinen Piranja, den ich mir eigentlich anders vorstellte. Er sah garnicht so gefaehrlich aus, wie ich es aus Filmen kenne. Ok die Zaehne waren eine Sache fuer sich, aber sonst sah er friedlich aus. Nach diesem Spass gab es dann auch schonwieder Abendessen und auch dieser Tag neigte sich dem Ende zu. Am naechsten Tag besuchten wir eine Fundation, wo Affen aufgenommen werden. Hier ging es ab, sag ich euch. Die Affen leben hier frei, aber es gibt eine Frau, die sich um die kleinen Dinger kuemmert. Ich habe natuerlich meine Ohrringe und alles abgelegt, nur mein Armband ging nicht ab und somit lies ich es um meinen Hand. Das weckte natuerlich das Interesse der kleinen Affen und war es nicht der eine, hing ein anderer mit seinen Fingern an meinem Armband und wollte dieses fuer sich haben. Die Affen waren sehr zutraulich und tanzten uns wortwoertlich auf den Koepfen herum. Es gab verschiedene Arten und jede war eine Klasse fuer sich. Ich haette hier echt den ganzen Tag verbringen koennen, aber leider durften wir nur 1 Stunde hier unsere Zeit geniessen. Ein Vergnuegen war das aber ein fuer alle Male. Am Nachmittag stand nun nichts an, Theresa und ich entschlossen uns nun ein Kajak zu mieten, um in einem Nebenfluss etwas zu paddeln. Fuer die Jungs, die gerade auf dem Steg angelten, muss es lustig ausgesehen haben, denn so wirklich kamen wir nicht klar. Die Leckung wollte nicht so ganz und somit paddelten wir immer halb in die Buesche. 2 dumme Stadtkinder :D .......wir paddelten so eine gute Stunde ueber den Amazonas und dann packte uns auch die Langeweile. Wir ruderten nun wieder zurueck zum Steg, genossen den Abend und warteten auf das Essen. Wie jedes Mal waren wir wieder die Ersten, die sich den Teller vollknallten. Der naechste Tag war dann auch schon der Letzte und wir packten morgens unsere Taschen, natuerlich wurde alles nocheinmal ausgeschuettelt, spazierten nocheinmal die 1 Km strecke, die wir in der einen Nacht hinterlegten. Diesmal sah alles viel friedlicher aus, als ich aber eine Schlange weghuschen sah, die nicht gerade klein war, wurde mir wieder etwas mulmig, denn ich hatte diesmal nur Flip Flops an und da kann sie schnell meine nackte Haut in ihrem Mund nehmen. Nein es ist nichts passiert. Gegen 10 Uhr stand dann auch schon die Lancha bereit um uns nach Leticia wieder zu bringen. Hier hatten wir dann noch gute 2 Stunden Zeit um uns die Stadt/ Dorf, anzuschauen. Unser Gepaeck liessen wir im Hotel Decamaron in Leticia. Nach 2 Stunden Stadtbesichtigung ging es dann auch los zum Flughafen. Nun hiess es Aufwiedersehen Amazonas, ich kann nicht oft genug beschreiben, was das fuer ein Erlebnis war, aber ich glaube das war das Beste, was ich jemals gesehen habe. Jeder von uns kennt einen Strandurlaub, aber wenn kennt schon den Dschungel, das ist was ganz anderes!!!!